Serie "Klimawandel und Bauunternehmen"
Spätestens mit der „Fridays for Future“-Bewegung ist die Thematik des Klimawandels in der breiten Öffentlichkeit angekommen. Die Baubranche hingegen ist schon immer von der Witterung abhängig. Allerdings zielen bestehende rechtliche Grundlagen und Normen vornehmlich auf den Winterbau ab. Die Betrachtung der sommerlichen Verhältnisse erfolgt derzeit allenfalls ansatzweise. Das Forschungsprojekt „KlimaBau“, dessen Ergebnisse in einer vierteiligen Serie vorgestellt werden, betrachtet die verschiedenen Aspekte der Witterungsabhängigkeit der Bauausführung.
Die vierteilige Serie „Klimawandel und Bauunternehmen“ stellt ausgewählte Ergebnisse des Forschungsprojekts „KlimaBau“ vor, das neben der vertraglichen Perspektive und technischen Randbedingungen vor allem den „Faktor Mensch“ in den Fokus der Untersuchung rückt. Das Forschungsprojekt wird durch ein interdisziplinäres Projektteam der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU), des Deutschen Wetterdiensts (DWD) und des Instituts für Bauwirtschaft und Baubetrieb (IBB) der TU Braunschweig bearbeitet.
Teil 1/4 beschäftigt sich mit dem Status Quo im Umgang mit witterungsbedingten Einflüssen.
Teil 2/4 thematisiert die zunehmenden Hitzebelastungen als Auswirkungen des Klimawandels und zeigt Maßnahmen für Beschäftigte der Baubranche und ihre Gesundheit auf.
Teil 3/4 stellt die technischen Randbedingungen im Umgang mit witterungsbedingten Einflüssen dar.
Teil 4/4 erläutert die Handlungsfelder für die Zukunft.
Am Forschungsprojekt mitgewirkt haben:
Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU)
Prof. Frank Werner
Dr. med. Ute Pohrt
Deutscher Wetterdienst (DWD)
Dr. Andreas Walter
Susanne Müller
Technische Universität Braunschweig, Institut für Bauwirtschaft und Baubetrieb (TU Braunschweig, IBB)
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Patrick Schwerdtner
Dr.-Ing. Frank Kumlehn
Luisa Kynast, M. Sc.
Autor
Ausgabe
BauPortal 1|2021