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Karlsruher Innovationspreis und Zukunftspreis für Baubetrieb vergeben

Prof. Kunibert Lennerts (KIT), Prof. Shervin Haghsheno (KIT), Stefan Bögl (Firmengruppe Max Bögl), Ann-Kathrin Holatka (alcemy), Frank Bastuck (GdF), Prof. Sascha Gentes (KIT)
Prof. Kunibert Lennerts (KIT), Prof. Shervin Haghsheno (KIT), Stefan Bögl (Firmengruppe Max Bögl), Ann-Kathrin Holatka (alcemy), Frank Bastuck (GdF), Prof. Sascha Gentes (KIT)
Bild: Sandra Göttisheim


Am 15. März 2023 wurde Stefan Bögl der sechste Karlsruher Innovationspreis für Baubetrieb am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) verliehen. Zum ersten Mal wurde auch der Zukunftspreis für Baubetrieb vergeben, den die alcemy GmbH für ihren Ansatz zur Absenkung des CO2-Fußabdrucks erhielt.

Stefan Bögl ist Vorstandsvorsitzender der Firmengruppe Max Bögl, die mit über 6.500 Beschäftigten an weltweit 40 Standorten und einem Jahresumsatz von über zwei Milliarden Euro zu den größten Unternehmen der deutschen Bauindustrie gehört. Mit zukunftsweisenden Eigenentwicklungen aus den Bereichen erneuerbare Energien, Urbanisierung, Mobilität und Infrastruktur verwirklicht die Firmengruppe Lösungen für die Herausforderungen einer globalisierten Welt. Großen Anteil an der Bewältigung dieser Herausforderungen habe der Preisträger Stefan Bögl, der mit visionärer Kraft und großem Engagement das Familienunternehmen führe und persönlich zahlreiche technologische Innovationen vorantreibe.
 

Zukunftspreis für Baubetrieb an alcemy

Ein wichtiger Baustein in der Lehre und Forschung des Instituts sind zukunftsrelevante Themen wie die digitale Transformation der Bauwirtschaft sowie Nachhaltigkeit. Daher haben sich der Vorstand der GdF und die Institutsleitung dazu entschlossen, in diesem Jahr zum ersten Mal den Karlsruher Zukunftspreis für Baubetrieb an die alcemy GmbH zu vergeben. Die alcemy GmbH bietet eine KI-Software an, die eine prädiktive Steuerung der Produktionsqualität ermöglicht. Das erhöht die Gleichmäßigkeit von Zement und Beton, vereinfacht die Arbeit von Labor sowie Leitstand und senkt Produktionskosten. Damit werden die Weichen für eine fortschreitende Absenkung des CO2-Fußabdrucks gestellt und die Handhabung selbst komplexester Mischungen deutlich vereinfacht.
 

www.tmb.kit.edu
 

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Autor

Redaktion BauPortal


Ausgabe

BauPortal 2|2023