21. Deutsche Asphalttage in Berchtesgaden

DAV-Präsident Oliver Nohse wies in seiner Rede darauf hin, dass eine zukunftsfähige Asphaltbranche die ökonomische und ökologische Verantwortung auf einen Nenner bringen müsse, und zeigte auf, dass die Branche bereits auf diesem Weg ist. Neben der Wiederverwendung von Asphalt als Baustoff und der hohen Haltbarkeit der Asphaltbauweise liege die Zukunft der Branche auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit in ihrer Innovationskraft. Die Digitalisierung von Prozessen in Herstellung, Logistik und Einbau biete das Potenzial, die Kosteneffizienz zu verbessern und den CO₂-Fußabdruck zu verringern.

Wie Nohse stellte auch Peter Hübner, Präsident des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie fest, dass es erheblich an Investitionen in die deutsche Verkehrsinfrastruktur mangelt. In Bezug auf die Temperaturabsenkung von Asphalt, die neben Gründen des Arbeitsschutzes auch mit Blick auf Energie- und CO₂-Einsparung ein wichtiger Fortschritt ist, mahnte Jens Müller-Belau, Managing Director bei Shell: „Wir müssen mehr Fahrt aufnehmen, damit diese Bauweise in unser Regelwerk aufgenommen werden kann.“
 

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