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Initiative „Praxisgerechte Regelwerke im Fußbodenbau“

Logo der Initiative „Praxisgerechte Regelwerke im Fußbodenbau“ (PRiF).
Logo der Initiative „Praxisgerechte Regelwerke im Fußbodenbau“ (PRiF).
Bild: Bundesverbandgruppe Estrich und Belag im Zentralverband Deutsche Baugewerbe.


In der Initiative „Praxisgerechte Regelwerke im Fußbodenbau“ (PRiF) haben sich 15 Verbände und Organisationen zusammengeschlossen, um die im Themenfeld Fußbodenbau bestehenden Merkblätter zusammenzuführen und diese gegenseitig anzuerkennen. Ziel ist es, anerkannte Regeln der Technik für den Fußbodenbereich zu definieren. In der Initiative arbeiten Handwerksverbände und Hersteller von Verlegewerkstoffen und Belägen zusammen.


Durch die Zusammenfassung soll die Anzahl sich inhaltlich überschneidender Merkblätter auf ein in der Praxis sinnvolles Maß begrenzt werden. Den beteiligten Verbänden und Organisationen ist dabei der Konsens wichtig, sodass nur Merkblätter anerkannt werden, bei denen es ein einstimmiges Votum gibt.

Organisationen und Verbände aus dem Bereich des Fußbodenbaus haben in den vergangenen Jahrzehnten zahlreiche Merkblätter, Hinweise und Informationen herausgegeben, die zum Teil widersprüchlich und nicht abgestimmt waren. Deshalb wurde auf Initiative der Bundesfachgruppe Estrich und Belag im ZDB der Arbeitskreis „Praxisgerechte Merkblätter im Fußbodenbau“ (PRiF) eingerichtet, in dem die zahlreichen Veröffentlichungen durchgesehen und bewertet wurden. In einem ersten Schritt wurde festgestellt, welche Merkblätter, Hinweise und Informationen von allen anerkannt werden und somit als allgemein anerkannte Regeln der Technik (a. a. R. d. T.) gelten können. Damit wird einerseits die Planungssicherheit für Architekten und Ingenieure erhöht. Andererseits wird Rechtssicherheit und Klarheit bei gerichtlichen und außergerichtlichen Streitfällen herbeigeführt. Die Merkblätter sind bei dem jeweiligen Herausgeber zum Teil kostenpflichtig erhältlich.
 

Autor

Redaktion BauPortal


Ausgabe

BauPortal 1|2023