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Startschuss für „SUSTAINABLE PRECAST“

Der Bund Güteschutz Beton- und Stahlbetonfertigteile e. V. hat die argus CERT BAU GmbH und den BAU-ZERT e. V. als erste Zertifizierungsstellen für die „SUSTAINABLE PRECAST“-Zertifizierung anerkannt. Interessierte Betonfertigteilunternehmen können ab jetzt also eine Zertifizierung beantragen, um ihre Leistungen in Bezug auf die Nachhaltigkeit bewerten zu lassen.
 

Screenshot der Startseite von sustainable-precast.de
Bild: Bund Güteschutz Beton- und Stahlbetonfertigteile e. V.


Für eine nachhaltige Herstellung von Betonbauteilen sind Anstrengungen aller Beteiligten entlang der Lieferketten erforderlich. Hier setzt das SUSTAINABLE-PRECAST-System an. Im Rahmen der Zertifizierung wird anhand eines umfangreichen Anforderungskatalogs geprüft, was ein Unternehmen in Bezug auf die Nachhaltigkeit bereits erreicht hat und wo noch Defizite bestehen. Kommt dabei heraus, dass ein Unternehmen überdurchschnittliche Leistung hierbei erbringt, kann es das für seine entsprechenden Produkte (Beton und Betonbauteile) oder Dienstleistungen (Fertigteilmontage) mit dem „SUSTAINABLE PRECAST“-Gütezeichen deutlich machen. Bereits bestehende CSC-Zertifizierungen, die im Wesentlichen die Baustoffseite von Betonbauteilen abbilden, lassen sich als Baustein in das neue System integrieren und werden darin angerechnet.

Bisher wurden durch den Bund Güteschutz Beton- und Stahlbetonfertigteile e. V. als Initiator und Träger des SUSTAINABLE-PRECAST- Systems die argus CERT BAU GmbH und der BAU-ZERT e. V. als Zertifizierungsstellen anerkannt, an die sich interessierte Betonfertigteilunternehmen für eine Bewertung ihrer Nachhaltigkeit wenden können.
 

Autor

Redaktion BauPortal


Ausgabe

BauPortal 2|2024