Gefahrstoffe
EU-Projekt „Weniger Quarzstaub“ auf Baustellen - das Silica-Projekt
2020 haben die europäischen Sozialpartner der Bauwirtschaft FIEC und EFBWW das Projekt „Reducing Respirable Crystalline Silica Dust Effectively“ angestoßen, um auf die Absenkung des EU-Grenzwerts für Quarzstaub von 0,15 mg/m³ auf 0,1 mg/m³ zu reagieren. Ziel des Projekts war es, einen einfachen Leitfaden in möglichst vielen Sprachen zu erstellen, mit dem auf einen Blick festgestellt werden kann, ob auf Baustellen staubarm gearbeitet wird oder nicht.
Für diesen Leitfaden wurden Expositionsdaten und weitere Informationen zu Quarzstaub bzw. zu Staub gesammelt, staubarme Techniken zusammengestellt und schließlich das Mapping – Leitfaden für die Baustellen – formuliert. Im Rahmen des Gesamtprojekts wurde dieses Mapping in zwölf Sprachen übersetzt.
2017 hatte die österreichische Wirtschaftskammer Vertreter der BG BAU eingeladen, um über die Vorgehensweise zu Staub auf Baustellen in Deutschland zu diskutieren. Die Wirtschaftskammer und das Arbeitsministerium von Österreich haben sich in der Folge an der Expomatrix der BG BAU orientiert (BG BAU, 2018). Vertreter einer großen österreichischen Baufirma haben dann über die europäischen Sozialpartner der Bauwirtschaft FIEC und EFBWW das Projekt „Reducing Respirable Crystalline Silica Dust Effectively“ (Silica-Projekt) angestoßen.
Überblick über das Silica-Projekt
Die Einrichtung des Silica-Projekts erfolgte auch vor dem Hintergrund, dass die EU mit der 2017 erfolgten Überarbeitung der Richtlinie 004/37/EG über Karzinogene und Mutagene einen Grenzwert für Quarzstaub von 0,1 mg/m³ festgelegt hatte. Für den einatembaren (E-)Staub orientierte man sich im Projekt – in Absprache mit dem Begleitkreis – an einem Grenzwert von 10 mg/m³, für den alveolengängigen (A-)Staub an einem Grenzwert von 3 mg/m³.
Um valide Aussagen zum staubarmen Arbeiten treffen zu können, wurden im Rahmen des Projekts zunächst Daten zu den Expositionen auf Baustellen gesammelt.
Sammlung von Expositionsdaten
Basis der Sammlung von Expositionsdaten zu Stäuben auf Baustellen waren aktuelle Reports aus Frankreich, Deutschland, Italien, Schweden und vor allem der SLIC-Report von 2016 (Literaturstellen (1, 4 – 10).
Aus 55 Quellen wurden 271 Expositionsdatensätze erhalten, mit denen 150 Tätigkeiten auf Baustellen beschrieben werden. Soweit vorhanden wurde die Anzahl der Messungen, der Bereich der Expositionen, der geometrische Mittelwert und das 95. Perzentil notiert. Meist waren nicht alle diese statistischen Daten verfügbar, manchmal waren es nur wenige Messwerte, die dann aufgeführt wurden.
Aus den Expositionsdaten wurde deutlich, dass bei Arbeiten auf Baustellen ohne Schutzmaßnahmen mindestens einer der Grenzwerte für Quarzstaub (Q), lungengängigen (A) oder einatembaren (E) Staub überschritten wird. Dies gilt selbst dann, wenn die höchsten Grenzwerte in den europäischen Ländern (E: 10 mg/m³; A: 6 mg/m³; Q: 0,1 mg/m³) zugrunde gelegt werden. Maßnahmen sind also immer notwendig.
Ebenso zeigte sich, dass technische Schutzmaßnahmen wie Absaugungen an den Handmaschinen zu oft erheblichen Verringerungen der Staubbelastung führen. Allerdings ist dieser Effekt nicht immer ausreichend, d. h., manchmal werden die Grenzwerte trotzdem überschritten. Ob Schutzmaßnahmen ausreichend sind, ist somit allein auf Basis von Messwerten oft nicht zu beantworten.
Viele Datensätze zeigen, dass die Expositionen beim Einsatz von Trennschleifern, Schleifmaschinen oder Abbruchhämmern mit Absaugung meist unter den Grenzwerten liegen. Es gibt aber immer wieder Bedingungen, unter denen einzelne Werte eines Datensatzes trotz Absaugung Grenzwerte überschreiten. Aus diesem Grund wird fast immer zusätzlich Atemschutz gefordert. Gleichzeitig weisen diese Studien meist aber auch auf die Defizite von Atemschutz insbesondere auf Baustellen hin.
Erfahrungen auf Baustellen
Es war ausdrücklich Ziel des Silica-Projekts, sich nicht nur an Expositionsdaten zu orientieren, sondern bei der Betrachtung von Lösungsansätzen auch die Baupraxis im Blick zu behalten. Das sollte keineswegs bedeuten, dass gesundheitsgefährdende Stäube für normal gehalten werden, sondern bei Lösungsansätzen sollte immer darauf geachtet werden, wie die Umsetzbarkeit auf Baustellen ist. Die Bewertung einer Situation, insbesondere aber eine Empfehlung von Lösungsansätzen, erfolgte daher auch unter Berücksichtigung von Erfahrungen. An zwei Beispielen sei dies erläutert.
1. Es liegt ein gutes Datenkollektiv zur A-Staub- und Quarzstaub-Belastung beim Abbau von Gerüsten vor. Relativ viele Daten von mehreren Baustellen unterschiedlicher Firmen. Trotzdem spiegeln die Ergebnisse (alle Werte unter der Bestimmungsgrenze) sicher nicht die Praxis wider. Die Erfahrung zeigt, dass beim Gerüstabbau eine deutliche Staubbelastung vorliegt.
2. Für eingehauste Schüttrutschen und andere staubarme Techniken gibt es keine oder nur wenige Expositionsdaten. Praktische Erfahrungen zeigen aber, dass die Anwendung solcher Maßnahmen die Expositionssituation zumindest deutlich verbessert. Daher wurden solche Techniken bei der Ableitung der guten Praxis berücksichtigt (wobei hervorgehoben wird, dass für eine umfassende wissenschaftliche Bewertung möglicherweise weitere Daten sinnvoll sind).
Auf dieser Basis werden in Bezug auf die Staubbelastung für viele Tätigkeiten auf Baustellen gute und schlechte Praktiken beschrieben. Ziel des Silica-Projekts war es nicht, die Staubexposition auf Baustellen wissenschaftlich noch besser zu charakterisieren. Vielmehr werden praktische Empfehlungen zur Staubreduzierung gegeben, die sich sowohl auf Expositionsdaten als auch auf Erfahrungswerte und pragmatische Einschätzungen stützen.
Staubarme Techniken
Im Report werden zahlreiche staubarme Techniken beschrieben. Mehrere davon werden in vielen Ländern zumindest auf einigen Baustellen eingesetzt, andere sind jedoch nur in wenigen Ländern bekannt.
Die BG BAU prüft viele staubarme Techniken und führt Positivlisten. Mitgliedsfirmen der BG BAU werden bei der Anschaffung dieser staubarmen Techniken finanziell unterstützt. Die BG BAU bietet ihre Listen geprüfter staubarmer Techniken jetzt auch auf Englisch an, auf die entsprechende Webseite (www.bgbau.de/themen/sicherheit-und-gesundheit/staub/low-dust-techniques/) wird im Projekt-Report mehrfach verwiesen.
Atemschutz und STOP-Prinzip
Bei der Abwägung von Schutzmaßnahmen gegenüber Staub auf Baustellen ist der Einsatz von Atemschutz besonders zu beachten. Atemschutz ist heute häufig die einzige Maßnahme gegenüber Staub auf Baustellen. Dabei ist jedermann klar, dass die Schutzwirkung von Atemschutz, so wie er auf den Baustellen eingesetzt wird, zumindest zweifelhaft ist.
In den Artikeln und Broschüren zur Exposition gegenüber Staub auf Baustellen wird sich zu Atemschutz sehr ambivalent verhalten. Einerseits fordern die Autoren zusätzlich, als „backup measure“, zu den von ihnen empfohlenen technischen Schutzmaßnahmen Atemschutz, wenn in einem Messdatenkollektiv einzelne Werte über den Grenzwert liegen.
- Lorsque que les mesures de protection collective ne suffisent pas à éliminer le risque, mettre à la disposition du personnel des EPI adaptés („Wenn kollektive Schutzmaßnahmen nicht ausreichen, um das Risiko zu beseitigen, dem Personal geeignete PSA zur Verfügung stellen”); INRS, 2018
- Con sistema de captacion de polvo y EPR („Mit Staubabsaugung und Atemschutz”); FCC, 2020
- Even with the reductions seen in this study, exposures would exceed applicable exposure limits in some cases. This means that appropriate respiratory protection must be used („Selbst bei den in dieser Studie festgestellten Reduzierungen würde die Exposition in einigen Fällen die geltenden Grenzwerte überschreiten. Dies bedeutet, dass ein geeigneter Atemschutz verwendet werden muss”); Meeker, 2009
- Often respiratory protective equipment is an essential part of silica dust control, in addition to engineering controls („Atemschutzgeräte sind oft ein wesentlicher Bestandteil der Quarzstaubbekämpfung, zusätzlich zu technischen Schutzmaßnahmen”); SLIC, 2016
Andererseits wird oft betont, dass Atemschutz meist wenig effektiv eingesetzt wird.
-
- It must be noted that a respirator limits dust exposure for just one person while co-workers and nearby residents continue to be exposed. Although Dust Masks looks attractive in terms of cost, the total efficacy is extremely limited (Lahiri, 2005);
- I have never encountered fully effective protection where tight fitting facepieces have been selected (APPG, 2019);
- Do not allow facial hair for employees using respirators. Facial hair can interfere with the sealing surface of respirators (Grant, 2019);
- Workers must be clean-shaven to get an effective seal to the face with a tight-fitting mask. Long hair can interfere with the seal (SLIC, 2016).
Insbesondere die Forderung nach glattrasierten Bauarbeitern zeigt die Hilflosigkeit dieser Argumentation. Zudem wird kaum darauf eingegangen, dass Atemschutz tragen mehr bedeutet, wie einfach mal eine Maske kaufen. Lediglich das erwähnte SLIC-Papier deutet darauf hin „Viele dieser Masken sind Einschicht-Produkte und sollten daher nicht länger als einen Tag lang verwendet werden“. SLIC steht für Senior Labour Inspektors’ Committee, also die staatlichen Aufsichtsämter in den EU-Ländern.
In Deutschland ist die Situation eindeutig. In der Broschüre des BMAS ‚Staub war gestern‘ (2018) wird Atemschutz nur einmal erwähnt: „Luftreiniger verhindern die Ausbreitung von gefährlichem Staub über den Arbeitsbereich hinaus. Luftreiniger sind die Lösung, um Baustellen staubfrei zu halten und um nicht auf den Atemschutz als letzte Lösung zurückgreifen zu müssen.“
Was beinhaltet Atemschutz?
Auf Basis ausführlicher Diskussionen im Begleitkreis wird im Projekt-Report festgehalten, was das Tragen von Atemschutz beinhaltet, u.a.:
- Auswahl des Atemschutzes (Filtertyp P2 oder P3) und ausreichende Bereitstellung,
- Prüfung, ob die Beschäftigten physisch in der Lage sind, Atemschutz zu tragen,
- Prüfung, ob der Atemschutz richtig getragen wird,
- Prüfung, ob eventuelle Tragepausen eingehalten werden.
Die Empfehlung von Atemschutz als Absicherung ignoriert zudem das weltweit als Standard geltende STOP-Prinzip. Wenn der Einsatz einer technischen Maßnahme möglich ist, ist dies umzusetzen. Sollte eine technische Maßnahme nicht ausreichen, gilt bei der Wahl weiterer Schutzmaßnahmen weiterhin das STOP-Prinzip.
Luftreiniger statt Atemschutz
Der Einsatz von Kombinationen technischer Schutzmaßnahmen ist in der internationalen Literatur aber kaum ein Thema. Zwar gibt es immer mal wieder einen solchen Hinweis („Only the combined use of more than one control measure can reduce exposures to acceptable levels“; Tjoe, 2003), aber das ist keineswegs allgemeiner Kenntnisstand.
Das Silica-Projekt verfolgt einen neuen Ansatz, auch im Hinblick auf das STOP-Prinzip. Wenn die Einhaltung der Grenzwerte durch technische oder organisatorische Maßnahmen nicht möglich ist, wird nicht Atemschutz, sondern der Einsatz von Luftreinigern als zusätzliche technische Maßnahme empfohlen, z. B. als Ergänzung zu Absaugungen an handgeführten Werkzeugen. Luftreiniger sind auf Baustellen noch nicht sehr bekannt. Sie können eingesetzt werden, um ein nahezu staubfreies Arbeiten zu erreichen. Dies gilt insbesondere in Räumen. Auch bei Arbeiten im Freien, zum Beispiel an einer Fassade, kann der Einsatz eines Luftreinigers den Unterschied ausmachen. Zusätzlich schützen Luftreiniger Nachbargewerke, Anwohner und die Umwelt.
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Tätigkeitsbezogene Expositionen und das Mapping
Die Schlussfolgerungen aus den Grenzwerten, Expositionen, praktischen Erfahrungen und Schutzmaßnahmen werden in den 33 Kapiteln „Activity related exposures“ beschrieben.
Dabei wird jeweils die Tätigkeit dargestellt, möglichst auch mit einem Bild, dann werden die vorhandenen Expositionsdaten aufgeführt. Schließlich werden die Konsequenzen daraus beschrieben.
Auf Grundlage dieser „activity related exposures“ wurde das Mapping formuliert. Das Mapping ist für die Baustelle konzipiert. Es kommt ohne Messdaten aus und beschreibt die gute und die schlechte Staubpraxis auf Baustellen in wenigen Worten, teilweise mit Bildern. Im Prinzip ist das Mapping an der Expomatrix der BG BAU orientiert (BG BAU, 2018).
Damit man die eigenen Tätigkeiten besser findet, ist das Mapping nach 25 Berufen geordnet. Das Mapping liegt in zwölf Sprachen (Tschechisch, Englisch, Französisch, Deutsch, Italienisch, Lettisch, Polnisch, Portugiesisch, Rumänisch, Serbokroatisch, Spanisch und Türkisch) vor und erlaubt eine sofortige Entscheidung, ob eine Tätigkeit mit einer Grenzwertüberschreitung verbunden ist oder nicht.
Innovationen und Probleme
Ein Thema wie „Reducing Respirable Crystalline Silica Dust Effectively“ lebt von Innovationen. Die Hersteller von handgeführten Werkzeugen, Bau-Entstaubern, Luftreinigern und anderen staubarmen Techniken entwickeln ihre Produkte ständig weiter. Für einige Tätigkeiten, für die in der internationalen Literatur hohe Staubbelastungen beschrieben werden, konnten innovative Entwicklungen in einzelnen Ländern identifiziert werden.
Innovativ: auflösbare Säcke und Piranha-Cutter
Daher wurde Techniken, die nur in einigen Ländern oder Regionen bekannt sind, Raum gegeben. Beispiele hierfür sind auflösbare Säcke, die in Frankreich angeboten werden und das staubarme Mischen mit Sackware erlauben. Oder der Piranha-Cutter aus Deutschland, mit dem ein staubarmes Entfernen von Mörtel zwischen Klinkern möglich ist; eine Tätigkeit, zu der zahlreiche Studien über sehr hohe Staubbelastungen berichten.
Gesucht: Lösung für staubarmes Schneiden von Dachziegeln auf dem Dach
Natürlich gibt es Tätigkeiten, für die weder ausreichend Expositionsdaten gefunden werden konnten noch staubarme Lösungen aus der Praxis bekannt sind. So gibt es noch keine zufriedenstellende Lösung für das staubarme Schneiden von Dachziegeln auf dem Dach. Dachziegel können durch Perforation und anschließendes Brechen geschnitten werden. Soll jedoch eine sichtbare Kante entstehen, ist ein glatter Schnitt erforderlich, z. B. als Kehlschnitt. Hier muss der Schnitt auf dem Dach erfolgen. Es gibt zwar erste Entwicklungen mit abgesaugten Trennschleifern. Die Expositionen sind jedoch noch zu hoch.
Noch zu teuer: Staubsammelbeutel
Ein großes Problem für die Firmen, die vorbildlich mit Bau-Entstaubern arbeiten, ist der Preis für die Staubsammelbeutel. Zwar gibt es nur wenige Hersteller von Bau-Entstaubern (die vielen verschiedenen Anbieter dieser Geräte ändern oft nur die Farbe). Diese Hersteller haben ihre Bau-Entstauber mit unterschiedlichen Sammelbeuteln ausgestattet. Die Sammelbeutel sind teuer, so dass die Baufirmen oft auf diese Anschaffung verzichten. Der aufgesaugte Staub wird dann einfach aus dem Bau-Entstauber in einen Behälter gekippt. Dies führt natürlich zu enormen Staubwolken, die das staubarme Arbeiten konterkarieren. Ziel sollte es hier sein, einen standardisierten Sammelbeutel zu entwerfen, der dann sehr billig, quasi als Giveaway, angeboten werden kann. Für die Hersteller hätte dies auch Vorteile – durch den Verkauf der Sammelbeutel haben sie weiterhin Kontakt zu ihrem Kunden.
Fazit
Das wichtigste Ergebnis des Projekts ist die Beschreibung guter und schlechter Praktiken für Tätigkeiten auf Baustellen, die in einem Mapping dargestellt werden, das in zwölf Sprachen verfügbar ist. Das Mapping basiert auf einer eingehenden Untersuchung des aktuellen Wissensstands zur Staubbelastung bei Bauarbeiten, den Fortschritten bei der Prävention am Arbeitsplatz und entsprechenden Technologien sowie auf praktischen Erfahrungen.Das nach Berufen gegliederte Mapping basiert auf dem STOP-Prinzip und ist ein wertvolles Hilfsmittel für die Baustellen. Das Mapping ermöglicht es den Bauarbeitern, Firmen, den aufsichtsführenden Gremien, Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinatoren, auf einfache Weise festzustellen, ob staubarm gearbeitet wird oder nicht.
Der abschließende Bericht zum Silica-Projekt sowie das Mapping sind auf der Webseite des EFBWW unter www.efbww.eu/publications-and-downloads/reports-and-studies/reducing-respirable-crystalline-silica-effectively-on-constructi/1601-a sowie auf der Webseite des FIEC unter www.fiec.eu/our-projects/completed-projetcs/rcsd verfügbar.
Einen Überblick über das Projekt und seine Ergebnisse gibt u. a. auch ein Vortrag auf dem Symposium der ISSA Construction.
Literaturhinweise
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- EFBWW, 2022: www.efbww.eu/publications-and-downloads/reports-and-studies/reducing-respirable-crystalline-silica-effectively-on-constructi/1601-a
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- FIEC, 2022: www.fiec.eu/our-projects/completed-projetcs/rcsd
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BauPortal 2|2022