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Präventionstraining für Zimmerer

Prof. Dr.-Ing. Marco Einhaus von der BG BAU (2. v. r.) erklärt, wie sicheres Arbeiten in der Höhe geht.
Prof. Dr.-Ing. Marco Einhaus von der BG BAU (2. v. r.) erklärt, wie sicheres Arbeiten in der Höhe geht.
Bild: Peter Murnauer - BG BAU


Am 20. Dezember 2023 führte die BG BAU ein Präventionstraining für Zimmerer bei Holzbau Baden-Württemberg in Biberach durch.

Etwa 50 Zimmererinnen und Zimmerer nahmen an dem von der BG BAU angebotenen Training im Bildungszentrum von Holzbau Baden-Württemberg in Biberach teil. Unter ihnen auch Vertreter der Nationalmannschaft: Jakob Spreer und Linus Großhardt, die sich über den Zimmerer Contest 2023 für die Nationalmannschaft qualifiziert haben, sowie Florer Dorer, Deutscher Meister der Zimmerer 2023.


Themen des Trainings

Fokus des Trainings lag auf der Absturzprävention, da viele Zimmererarbeiten in der Höhe stattfinden. Prof. Dr.-Ing. Marco Einhaus von der BG BAU zeigte an vielen Beispielen, welche Gefahren bei Höhenarbeiten auftreten.

Nach wie vor ist die Leiter das unfallträchtigste Arbeitsmittel Nr.1, wenn es ums Arbeiten in der Höhe geht. Dabei gibt es Alternativen wie Hubarbeitsbühnen, Ein- Personen-Gerüste oder Lifeline-Systeme. Letztere ist eine von vielen Lösungen, deren Anschaffung die BG BAU als Arbeitsschutzprämie fördert. Diese und weitere Arbeitsschutzprämien wie Automatikhaken und Vormontagetische wurden ebenfalls vorgestellt. Die Vormontage von Wand, Dachund Deckenelementen in Werkhallen – und nicht auf Baustellen – erleichtert die Montage vor Ort und kann den Aufenthalt auf hochgelegenen Arbeitsplätzen – und damit das Risiko abzustürzen – minimieren.
 

Autor

Redaktion BauPortal


Ausgabe

BauPortal 1|2024